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Hoffnung

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
{1 Johannes.1,1}

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Sermo Domini (die Rede des Herrn)

Joh 13,16-15,27

 

Nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, sprach er zu ihnen:

Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein

Herr, und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

Selig seid ihr, wenn ihr das wißt und danach handelt.

Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt

habe, aber das Schriftwort muß sich erfüllen: Einer, der mein Brot

aß, hat mich hintergangen.

Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es

geschehen ist, glaubt: Ich bin es.

Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt

mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

        Nach diesen Worten war Jesus im Innersten erschüttert und

bekräftigte: Amen, amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich

verraten.

Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wußten, wen er meinte.

Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.

Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche.

Da lehnte sich dieser zurück an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr,

wer ist es?

Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich

eintauche, geben werde. Dann tauchte er das Brot ein, nahm es und

gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn.

Jesus sagte zu ihm: Was du tun willst, das tu bald!

Aber keiner der Anwesenden verstand, warum er ihm das sagte.

Weil Judas die Kasse hatte, meinten einige, Jesus wolle ihm sagen:

Kaufe, was wir zum Fest brauchen!, oder Jesus trage ihm auf, den

Armen etwas zu geben.

Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, ging er sofort hinaus. Es

war aber Nacht.

Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der

Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht.

Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich

verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen.

Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich

suchen, und was ich den Juden gesagt habe, sage ich jetzt auch euch:

Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt

habe, so sollt auch ihr einander lieben.

Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid: wenn ihr

einander liebt.

Simon Petrus sagte zu ihm: Herr, wohin willst du gehen? Jesus

antwortete: Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht

folgen. Du wirst mir aber später folgen.

Petrus sagte zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen?

Mein Leben will ich für dich hingeben.

Jesus entgegnete: Du willst für mich dein Leben hingeben? Amen,

amen, das sage ich dir: Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich

dreimal verleugnen.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an

mich!

Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so

wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch

vorzubereiten?

Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe,

komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort

seid, wo ich bin.

Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.

Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie

sollen wir dann den Weg kennen?

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;

niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.

Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast

mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater

gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?

Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der

Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

Glaubt mir doch, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist;

wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die

ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere

vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der

Vater im Sohn verherrlicht wird.

Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen

Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.

Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann,

weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil

er bei euch bleibt und in euch sein wird.

Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme

wieder zu euch.

Nur noch kurze Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber

seht mich, weil ich lebe und weil auch ihr leben werdet.

An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid

in mir und ich bin in euch.

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer

mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich

werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Judas - nicht der Judas Iskariot - fragte ihn: Herr, warum willst du

dich nur uns offenbaren und nicht der Welt?

Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort

festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen

und bei ihm wohnen.

Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das

Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der

mich gesandt hat.

Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.

Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen

senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,

was ich euch gesagt habe.

Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht

einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz

beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme

wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch

freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.

größer als ich: weil vom Vater alles ausgeht und zum Ziel geführt

wird, auch die Sendung des Sohnes und seine Verherrlichung.

Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr,

wenn es geschieht, zum Glauben kommt.

Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher

der Welt. Über mich hat er keine Macht, aber die Welt soll erkennen,

daß ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater

aufgetragen hat. Steht auf, wir wollen weggehen von hier.

 

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede

Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine

Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so

könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in

wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir

könnt ihr nichts vollbringen.

Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er

verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie

verbrennen.

Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann

bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

Mein Vater wird dadurch verherrlicht, daß ihr reiche Frucht bringt

und meine Jünger werdet.

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt.

Bleibt in meiner Liebe!

Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so

wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe

bleibe.

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit

eure Freude vollkommen wird.

Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine

Freunde hingibt.

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was

sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe

euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu

bestimmt, daß ihr euch aufmacht und Frucht bringt und daß eure

Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn

in meinem Namen bittet.

Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch

gehaßt hat.

Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr

Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern

weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt.

Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht

größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch

euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden

sie auch an eurem Wort festhalten.

Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie

kennen den nicht, der mich gesandt hat.

Wenn ich nicht gekommen wäre und nicht zu ihnen gesprochen hätte,

wären sie ohne Sünde; jetzt aber haben sie keine Entschuldigung für

ihre Sünde.

Wer mich haßt, haßt auch meinen Vater.

Wenn ich bei ihnen nicht die Werke vollbracht hätte, die kein

anderer vollbracht hat, wären sie ohne Sünde. Jetzt aber haben sie

(die Werke) gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.

Aber das Wort sollte sich erfüllen, das in ihrem Gesetz steht: Ohne

Grund haben sie mich gehaßt.

Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden

werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er

Zeugnis für mich ablegen.

Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir

seid.

 

II.Teil

 

 

16:1    Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.

Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde,

in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu

leisten.

Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt

haben.

Ich habe es euch gesagt, damit ihr, wenn deren Stunde kommt, euch an

meine Worte erinnert.

Das habe ich euch nicht gleich zu Anfang gesagt; denn ich war ja bei

euch.

Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von

euch fragt mich: Wohin gehst du?

Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt

habe.

Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich

fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu

euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was

Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;

Sünde: daß sie nicht an mich glauben;

Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

Gericht: daß der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht

tragen.

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die

ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus

reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was

kommen wird.

Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist,

nehmen und es euch verkünden.

Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt

von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

Noch kurze Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr, und wieder eine

kurze Zeit, dann werdet ihr mich sehen.

Da sagten einige von seinen Jüngern zueinander: Was meint er damit,

wenn er zu uns sagt: Noch kurze Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr,

und wieder eine kurze Zeit, dann werdet ihr mich sehen? Und was

bedeutet: Ich gehe zum Vater?

Sie sagten: Was heißt das: eine kurze Zeit? Wir wissen nicht, wovon

er redet.

Jesus erkannte, daß sie ihn fragen wollten, und sagte zu ihnen: Ihr

macht euch Gedanken darüber, daß ich euch gesagt habe: Noch kurze

Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr, und wieder eine kurze Zeit,

dann werdet ihr mich sehen.

Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die

Welt wird sich freuen; ihr werdet bekümmert sein, aber euer Kummer

wird sich in Freude verwandeln.

Es ist die Rede von der Trauer der Jünger über das Leiden und den Tod

Jesu und von ihrer Freude über das Wiedersehen mit dem Auferstandenen

Wenn die Frau gebären soll, ist sie bekümmert, weil ihre Stunde da

ist; aber wenn sie das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an

ihre Not über der Freude, daß ein Mensch zur Welt gekommen ist.

So seid auch ihr jetzt bekümmert, aber ich werde euch wiedersehen;

dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude.

An jenem Tag werdet ihr mich nichts mehr fragen. Amen, amen, ich

sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in

meinem Namen geben.

Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und

ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.

Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die

Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche,

sondern euch offen den Vater verkünden werde.

An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht,

daß ich den Vater für euch bitten werde;

denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr

geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.

Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse

die Welt wieder und gehe zum Vater.

Da sagten seine Jünger: Jetzt redest du offen und sprichst nicht

mehr in Gleichnissen.

Jetzt wissen wir, daß du alles weißt und von niemand gefragt zu

werden brauchst. Darum glauben wir, daß du von Gott gekommen bist.

Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt?

Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der ihr versprengt

werdet, jeder in sein Haus, und mich werdet ihr allein lassen. Aber

ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der

Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt

besiegt.

Dies sagte Jesus. Und er erhob seine Augen zum Himmel und sprach:

Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn

dich verherrlicht.

 

Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen,

die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen

und Jesus Christus, den du gesandt hast.

Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende

geführt, das du mir aufgetragen hast.

Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die

ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der

Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben,

und sie haben an deinem Wort festgehalten.

Sie haben jetzt erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir

ist.

Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie

haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, daß ich von dir

ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, daß du mich

gesandt hast.

Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle,

die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.

Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen

bin ich verherrlicht.

Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich

gehe zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir

gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.

Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du

mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen

ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift

erfüllt.

Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt,

damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.

Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil

sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.

Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie

vor dem Bösen bewahrst.

Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.

Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die

Welt gesandt.

Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit

geheiligt sind.

Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die

durch ihr Wort an mich glauben.

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir

bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich

gesandt hast.

Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben

hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der

Einheit, damit die Welt erkennt, daß du mich gesandt hast und die

Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

Die Welt soll dadurch zum Glauben kommen, daß sie die Einheit und

Einigkeit der Christen sieht.

Vater, ich will, daß alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir

sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir

gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung

der Welt.

Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich

erkannt, und sie haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt

machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist

und damit ich in ihnen bin.

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